Erfolgreiches Wochenende für die Schülermannschaft

Auf seine Unterstützung in der Bezirksliga hatten sich unsere Jungs sehr gefreut. Mit Kasidach Nitibowonkun, dem thailändischen Spitzenspieler des Jahrgangs 2006, gewannen Henrik, Arne und Maik beide Begegnungen dann am vergangenen Wochenende auch im Eiltempo.

Erwartungsgemäß deutlich fiel der Sieg am Samstag in heimischer Halle gegen den TTC DJK Hennef aus. Arne spielte mit Kasidach im ersten Doppel sehr überlegen, Henrik und Maik mussten im zweiten Doppel nur einen Satz abgeben.

Nach der 2-0 Führung gingen mit einer Ausnahme alle folgenden Einzel ebenso klar an unsere Jungs. Henrik musste gegen die stark spielende Nummer eins der Hennefer sehr kämpfen. Nachdem er die ersten Sätze unglücklich verloren hatte (10:12, 9:11), musste er im 3. Satz sogar einen Matchball abwehren. Die Sätze vier und fünf konnte Henrik im Anschluss allerdings eindeutig für sich entscheiden. Damit hieß es 8-0 am Ende!

Am Sonntagmorgen ging es in die Halle des CTTF Bonn nach Endenich. Die gegnerische Mannschaft machte beim Einschlagen einen starken Eindruck, so dass wir mit einem engen Spielverlauf rechneten. Dies sollte sich aber nur bedingt bewahrheiten.
Diesmal spielten Kasidach und Arne das zweite Doppel und gewannen klar. Henrik und Maik unterlagen jedoch im ersten Doppel.
Im Anschluss spielte Henrik ein von Anfang bis zum Ende ausgeglichenes Match gegen die Bonner Nummer eins. Währenddessen gewann Kasidach problemlos sein Einzel und Maik präsentierte sich in grandioser Form. Nach einem hart umkämpften ersten Satz ließ er in den beiden folgenden Durchgängen seinem Gegner nicht mehr den Hauch einer Chance. Nach Maiks Sieg konnte auch Henrik seine Partie mit 11:9 im 5. Satz beenden und damit stand es 4-1 für uns. Das nun folgende Spiel von Arne gegen die Nummer vier der Bonner entwickelte sich ebenfalls zu einem Krimi, den Arne nach Abwehr von zwei Matchbällen im 5. Satz aber noch mit 14:12 für sich entscheiden konnte. Die drei folgenden Einzel meisterten die Jungs mit Bravour, so dass wir nach nur anderthalb Stunden mit 8-1 im Gepäck den Heimweg antreten konnten.

(Kathrin Endemann)