Es hat nicht sollen sein. Knapp am Sieg vorbei. Trotz einer großen kämpferischen Vorstellung stand die TTG am Ende mit nur einem Punkt da.
Bei Velbert fehlte das komplette mittlere Paarkreuz, sowie die Nummer 6. Diese Lücken wurden ersetzt durch den ehemaligen Bundesligaspieler Rainer Jungblut und zwei Nachwuchsleute aus dem unteren
Paarkreuz des Landesliga-Spitzenreiters Velbert III, die an den Nebentischen lautstark ihr Spitzenmatch gegen den DJK Altenessen durchzogen.
Auch dieses Match ging 8:8 aus. Velbert konnte nach diesem Wochenende drei Kreuzzeichen machen.
Drei Anfangsdoppel und es stand 3:0 für die TTG Sankt Augustin.
Die Überraschung war perfekt. Damit hatte niemand gerechnet.
Das velberter Spitzenpaarkreuz war mit David Stepanek und Tomas Janasek sehr gut besetzt, so dass wir uns dort keine großen Chancen ausrechneten.
Gegen Stepanek, der einen guten Tag erwischt hatte, waren sowohl Marcin, wie Marcel bei ihren 0:3 Niederlagen chancenlos.
Marcin führte in seinem ersten Einzel gegen Janasek im fünften Satz mit 10:8 Punkten. Dann in Anbetracht des nahen Sieges zwei aus Sicht der Zuschauer vertane, nicht komplizierte Bälle. Es steht
10:10.
Dann eine knallharte Vorhand von Marcin,
Glück für Tomas Janasek. Er erwischt den Ball noch irgendwie im Rückwärtsgang zieht ihn aus 5 m Entfernung noch im Fallen hoch - nicht retournierbar für Marcin - und fliegt anschließend in die
Banden. Dramatisch für Marcin, der eine Leistungssteigerung gezeigt hat und das Match am Ende 13:11 verliert.
Thomas Herr kann anschließend gegen Köchling sein Match nicht nach Hause bringen und gibt das Spiel mit 0:3 Sätzen ab. Köchling beeindruckte als Techniker mit einer knallharten Vorhand und auch
Rückhand.
Es steht 3:3. Nach dem anschließenden Sieg von Christian gegen Jungblut dann das Schlüsselspiel von Philippe Hintz gegen gegen Felix Tekaat. Philippe konnte sich leider in keiner Phase des Spiels
ware Vorteile verschaffen und fand kein wirkungsvolles Konzept. So ging der Sieg von Tekaat mit 3:1 in Ordnung.
Dennis Weißenberg bringt uns mit seinem souveränen Sieg gegen Stein wieder in Führung. Es steht 5:4
Danach drei Siege in Folge für Stepanek, Janasek und Köchling.
Marcel spielte sehr gut. Er erspielte sich ständig Vorteile gegen Janasek, die dieser, als Glückskind des Tages, mehrmals ausgleichen konnte. Im fünften Satz hieß es dann 11:7 für Janasek.
Beide Einzel von Janasek hätten genauso gut an Marcin und Marcel gehen können.
Beide haben an diesem Tag eine Superleistung gezeigt und man kann sagen, sie haben wirklich mit Pech ihre Spiele abgegeben. Dann durch Thomas, Dennis und Philippe wieder Führung zum 8:7. Marcel
und Christian verlieren das Schlussdoppel mit 0:3 gegen Stepanek/Köchling.
Über den 8:8 Endstand kann man diskutieren, aber er ist Fakt.
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